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Campingreise durch Namibia

Namibia war im Juni 2016 das Ziel unserer zweiwöchigen Campingreise. Als Direktflugoptionen hatten wir Condor und Air Namibia, wobei wir uns für Condor entschieden. Gebucht haben wir direkt auf der Webseite, da die Preise dort am günstigsten waren. Unterwegs waren wir zu viert.

Air Namibia hat übrigens 2021 den Betrieb eingestellt, aber dafür bietet Discover Airlines nun Direktflüge nach Namibia an, die man auch mit Meilen buchen kann.

Die Reiseroute

Reiseroute Namibia 2016

© Google Maps

Die Route führte uns zunächst von Windhuk aus nach Süden bis nach Ai-Ais. Über Sesriem und Swakopmund fuhren wir zum Etosha Nationalpark und wieder zurück nach Windhuk. Wir legten über 3.500 km zurück. Rückwirkend kann ich sagen: für 14 Tage ist das eine echt weite Strecke. Man sitzt sehr viel im Auto.

Am Ende des Reisberichts findet ihr den detaillierten Reiseverlauf mit allen Unterkünften.

Mit Condor nach Namibia

Am Tag des Abflugs fuhren wir am späten Nachmittag zum Flughafen, wo am Check-in Schalter von Condor nicht viel los war. Hier wurde die Premium Economy zum Sonderpreis beworben (ich meine es waren unter 70 €), wie auch später am Gate nochmal. In der Premium Economy hat man unter anderem 15 cm mehr Platz für die Beine, was für mich schon erhöhter Komfort ist, aber wir blieben bei unseren Sitzen. Der Flug war nicht ausgebucht und wir konnten uns so setzen, dass jeder mehrere Plätze für sich hatte.

Unser Flieger landete in Namibia pünktlich um 5:35 Uhr, kurz vor dem Sonnenaufgang. Über das Rollfeld gingen wir zur Passkontrolle und konnten sofort unser Gepäck vom Band holen. Viel war zu dieser Uhrzeit noch nicht los.

Unser Mietwagenverleih hatte einen Mitarbeiter geschickt, um uns abzuholen. Nachdem wir am Geldautomaten die ersten Namibia-Dollar gezogen hatten, fuhren wir die 40 km nach Windhuk. Mittlerweile war es hell, die Lufttemperatur noch sehr kühl.

Übernahme des Mietwagens

Im Depot und Office angekommen, musste erstmal ein bisschen Papierkram erledigt werden. Wir wurden alle als Fahrer eingetragen und bekamen dann alle Funktionen des Wagens und der Ausrüstung gezeigt. Unser Toyota Hilux hatte zwei Dachzelte und Campingausstattung. Am wichtigsten war hier der Kühlschrank mit eigener Batterie. Die Dachzelte hatten Schaumstoffmatratzen und wir erhielten dazu Spannbettlaken, vier Schlafsäcke und Kissen.

Zusätzlich bekamen wir Hinweise, wie wir auf Schotterpisten und auf Sand fahren sollten (nicht schneller als 60 km/h) und wie der Luftdruck der Reifen je nach Untergrund eingestellt werden sollte.

Wir bekamen den Wagen leer und mussten ihn wieder leer abgeben. Die nächste Tankstelle war um die Ecke, wo wir dann die nächste Zeit verbrachten, denn 140 Liter tanken kann in Namibia etwas dauern. Tanken muss man nicht selber. Bezahlt wird auch aus dem Auto raus und man gibt dem Tankwart zwischen 3 und 5 N$ für den Service. Das Auftanken kostete uns 830 N$, was damals umgerechnet 49 € waren. Der Liter Diesel kostete umgerechnet 50 Cent.

Besorgungen in Windhuk

Unser Weg führte uns zum Superspar in der Centaurus Street. Dies ist laut vielen Personen, mit denen wir gesprochen haben, der beste Supermarkt Namibias. Nachdem wir auf der Reise ein paar Supermärkte gesehen haben, können wir dies bestätigen. Die Auswahl an Produkten ist sehr gut! Neben dem Supermarkt ist auch ein Bottle Store, wo man sich gut mit Getränken eindecken kann.

Alkohol kann man Samstags nur bis 13 Uhr kaufen, am Sonntag gar nicht. Unter der Woche ist auch am Abend Schluss, die genaue Uhrzeit habe ich aber gerade nicht im Kopf.

Abfahrt nach Mariental

Nach dem Einkauf machten wir uns auf den Weg nach Mariental. Wir fuhren über die B1 zur Kalahari Anib Lodge, insgesamt um die 280 km. Die Beschleunigung vom Toyota war sehr langsam und schneller als 110 km/h konnten wir auch nicht fahren, was das Überholen von Lastwagen nicht unbedingt einfach machte. Unterwegs sahen wir ein paar Affen am Straßenrand, sonst aber kaum Tiere. Insgesamt muss ich sagen, dass man am ersten Tag auch vllt. eine etwas kürzere Strecke hätte nehmen können, wenn nicht sogar den Tag in Windhuk verbringen können.

Malte
  • Verfasst von:
    Malte freut sich, wenn er dank Meilen mehr Geld in der Urlaubskasse hat.
  • Veröffentlicht am:
    17. Juni 2016

Kalahari Anib Lodge

An der Lodge angekommen wurden wir am Tor mit Namen begrüßt. Scheinbar waren wir an dem Tag die letzten Gäste, die erwartet wurden. An der Rezeption bekamen wir unseren Campingplatz zugeteilt. Insgesamt hat die Lodge drei Stellplätze, die schön weit voneinander und von der Lodge entfernt sind, so dass man seine Ruhe hat. Es gibt ein kleines Häuschen mit Feuerstelle, Dusche und WC, sowie einen Stromanschluss.

Nachdem wir die Zelte aufgebaut hatten, machten wir uns auf den Weg zum Pool und zur Bar, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Der Pool war bitter kalt, so dass wir nur unsere Füße darin badeten. Die Bedienung an der Bar war ziemlich tiefenentspannt und es dauerte sehr lange, bis wir unsere Drinks hatten, da zwischendurch auch immer wieder andere Gäste bedient wurden und dann festgestellt wurde, dass manche Zutaten gar nicht da waren und wir unsere Auswahl ändern mussten. Die vier Cocktails kosteten uns insgesamt umgerechnet 10 €. Mit den Drinks gingen wir zur Campsite und machten ein Feuer. Von den letzten Campern war noch Feuerholz vorhanden, welches wir verwendeten. 

Platt von dem Tag gingen wir früh ins Bett und schliefen auch schnell ein. In der Nacht sank die Temperatur fast bis auf den Gefrierpunkt, weswegen wir Thermounterwäsche als Schlafanzug benutzten. Kalt war es trotzdem.

Die heißen Quellen von Ai-Ais

Am nächsten Morgen packten wir nach dem Frühstück alles zusammen und machten uns wieder auf den Weg Richtung Süden zu den heißen Quellen von Ai-Ais. Es standen 470 km vor uns, was über fünf Stunden Fahrzeit entsprach. 

Heute fuhren wir das erste Mal auf einer Schotterpiste, was wir angenehmer fanden als die Asphaltstraße. Kurz hinter Holoog bogen wir auf die D601 und fuhren am Canyon Roadhouse vorbei. Diese Unterkunft hatten wir für eine spätere Nacht gebucht. Ab der D601 waren es noch knapp 95 km bis nach Ai-Ais. Auf dem Weg sahen wir die ersten Zebras, Sträuße und Springböcke, was uns sehr freute. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichten wir das Resort, welches von der NRW, einer staatlichen Agentur, betrieben wird. 

Camping in Ai-Ais

Wir konnten uns unseren Stellplatz aussuchen und gingen dann ins Restaurant zum Abendessen. Es waren einige Gäste anwesend, aber es gibt auch sehr viele Stellplätze, neben Zimmern. 

Die Stellplätze haben einen Stromanschluss und es gibt Gebäude mit Waschmöglichkeiten. In Ai-Ais gibt es heiße Quellen und einen Spa-Bereich, der 15 N$ Eintritt kostet, sowie einen Außenpool (kostenlos). Am Abend war der Spa schon geschlossen und wir gingen in den Pool, der sehr schön warm war. Da sich die Luft wieder schnell abkühlte, war es nicht so angenehm, vom Wasser zum Handtuch und in die Umkleide zu gelangen, aber das war der Poolbesuch auf jeden Fall wert. In Ai-Ais wurde es nicht so kalt, wie in Mariental.

Das Frühstück nahmen wir wieder im Restaurant ein. Zur Überraschung aller regnete es leicht am Morgen.

Baden im Spa

Nach dem Essen gingen wir in den Spa-Bereich. Hier war das Wasser noch wärmer als im Außenpool und wir verbrachten über eine Stunde im Wasser. Entspannt machten wir uns auf den Weg zum Fish River Canyon. Vor der Abfahrt tankten wir noch auf.

Am zweitgrößten Canyon der Welt

Heute stand eine nicht so weite Strecke auf dem Programm. Von Ai-Ais aus waren es nur 80 km bis zum Hauptaussichtspunkt vom Fish River Canyon. In Hobas mussten wir uns anmelden und die Nationalparkgebühr zahlen. Pro Person kostete es 80 N$ und 10 N$ für das Auto.

Der Fish River Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt und sehr beeindruckend. Man kann im Canyon wandern, allerdings geht dies nur geführt, da vor ein paar Jahren mal Wanderer ums Leben gekommen sind. Da wir nicht so viel Zeit mitgebracht hatten, begnügten wir uns mit den Aussichtspunkten. Das lohnt sich auch schon! Man hat eine ganz tolle Aussicht. Nach einer kurzen Wanderung wurden wir von anderen Touristen gebeten, ihre Fahrzeuge zurück nach Hobas zu fahren, da sie eine mehrtägige Wanderung von einem der Aussichtspunkte aus starteten. 

Camping hinter dem Canyon Roadhouse

Nach ein paar Stunden machten wir uns mit drei Fahrzeugen auf den Weg zurück und fuhren nach dem Stop in Hobas zum Canyon Roadhouse. Diese Unterkunft ist sehr urig und einen Besuch auf jeden Fall wert. Die Bar ist mit Nummernschildern aus der ganzen Welt dekoriert und auf dem Gelände und im Gebäude sind viele alte, schöne Fahrzeuge ausgestellt. Der Campingplatz ist hinter dem Hauptgebäude und die Stellplätze verfügen über Stromversorgung.

Während des Essens im Restaurant waren mehrere Kaminöfen an, was für eine schöne Atmosphäre sorgte. Mit Stirnlampen gingen wir zurück zum Auto und schliefen schnell ein. Die Nacht war wieder sehr kalt.

Die Put Foot Rally

Mit uns zusammen kamen am Canyon Roadhouse sehr viele Teilnehmer der Put Foot Rally 2016 an. Sie sind an dem Tag von Kapstadt aus bis zum Roadhouse gefahren, was eine sehr lange Strecke für einen Tag ist. Die Rally führt sie durch fünf Länder und unterwegs verteilen die Teams Schuhe an Kinder. Namibia war nach Südafrika das zweite Land und es sollten noch Sambia, Malawi und Mosambik folgen.

Wir sollten die Teilnehmer noch öfter treffen.

Fahrt nach Sesriem

Unser nächstes Ziel war das Sossusvlei bei Sesriem. Vom Roadhouse aus 542 km entfernt. Für uns zwei Etappen, für die Rally Teilnehmer nur eine. Wir fuhren die Strecke zurück, die wir zwei Tage zuvor gekommen waren. 

In Bethanie machten wir eine Pause. Im Ort gibt es mehrere Supermärkte, einen Fleischer, mindestens ein Café und zwei Tankstellen. Wir füllten unsere Vorräte im Supermarkt und beim Fleischer auf und aßen dann Kuchen im Café. Viele Rally Teilnehmer fuhren ebenfalls durch den Ort und tankten. Mittlerweile gab es in der einen Tankstelle keinen Diesel mehr, weswegen ein paar Teilnehmer die Mittagspause abwarten mussten, bis die zweite Tankstelle wieder öffnete. Sie kamen fünf Minuten zu spät, nahmen die ungewollte Unterbrechung aber mit Humor und nutzten die Zeit zum Essen.

Aubures Camping

Weiter ging es in Richtung Helmeringhausen und von dort auf die C27. Wir hatten für die Nacht einen Platz auf dem Aubures Campingplatz gebucht. Der Campingplatz wird von Familie Miller betrieben, die eine über 30.000 ha große Schaffarm bewirtschaftet. Um zum Haupthaus zu kommen, muss man fünf Kilometer von der C27 aus über einen Privatweg fahren. Vom Haupthaus ist es dann nochmal ein Kilometer bis zum Campingplatz mit sechs Stellplätzen unter alten Kameldornbäumen. Von allen Campingplätzen war dies der schönste! Es gibt hier übrigens keinen Strom, aber die Batterie vom Kühlschrank hält zwei Wochen, weswegen das nicht schlimm war. Warmes Wasser zum Duschen gibt es dank eines Gasboilers.

Einer der Söhne, Alex Miller, vertrat Namibia übrigens bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio im Mountain Biking!

Führung zu Wandmalereien

Thomas, einer der Söhne, hat vor ein paar Jahren alte Wandmalereien von Buschmännern entdeckt und bietet nun Führungen an. Wir vereinbarten einen Termin für den nächsten Morgen und bereiteten dann das Abendessen vor. Zum Sonnenuntergang gingen wir über einen kleinen Pfad, den die Familie angelegt hat, auf einen nahen Hügel.

Während des Frühstücks kam Thomas zu unserem Stellplatz. Da er barfuß lief, haben wir ihn gar nicht bemerkt, bis er auf einmal an der Mauer stand. Da wir noch nicht fertig waren, nutzte er die Zeit, um ein Wasserloch in der Nähe zu überprüfen. Er erzählte uns dann viel über die Farm und das Gelände, sowie über die Malereien. Durch ein trockenes Flussbett, was nach Regenfällen nur selten Wasser führt, gingen wir eine Weile und Thomas erklärte uns viel über Pflanzen und Tiere, die wir unterwegs sahen.

Nach ungefähr einem Kilometer mussten wir eine Felswand hoch klettern, um zu den Malereien zu gelangen. Vor ein paar Jahren hatte er mal einen der Hirten begleitet, der ihm von einem schattigen Platz erzählte. Im Sommer, als es mal sehr heiß war, erinnerte er sich daran und entdeckte dabei die Zeichnungen. 

Weiter nach Sesriem zum Sossusvlei

Nun fuhren wir weiter nach Norden, um am nächsten Tag das Sossus- und Deadvlei zu besuchen. Für die Fahrt nach Sesriem benötigten wir ungefähr drei Stunden. Wir hatten zwei Nächte auf der Sossus Oasis Campsite gebucht, die außerhalb vom Nationalpark liegt. Es gibt auch einen vom NWR betriebenen Campingplatz, der hinter dem Tor liegt. Wenn wir nochmal nach Sesriem fahren, würden wir diesen buchen, da das Tor erst um 6:30 Uhr öffnet.

Die Rezeption befindet sich in der Tankstelle. Ebenfalls gibt es ein Internetcafe und einen Shop, in dem es sehr leckeren Apfelkuchen gibt. Der Campingplatz verfügt über Strom, Spülbecken, Duschen und Toilette, sowie einen sehr kalten Pool. Wir grillten mal wieder und gingen früh schlafen.

Sonnenaufgang in den Dünen und Wanderung zum Deadvlei

Um 6:30 Uhr öffnete das Tor zum Nationalpark, weswegen wir zeitig wach wurden, um mit Stirnlampen die Zelte abzubauen. Wir reihten uns in die Warteschlange ein und unser Fahrzeug wurde registriert. Die Nationalparkgebühr zahlt man beim Verlassen des Parks. Für den Sonnenaufgang fuhren wir zur Elim-Düne, die sehr nah am Tor ist. Man hat dann noch genug Zeit, um hoch zu laufen, bevor die Sonne richtig aufgeht. Man muss nur pünktlich sein.

Nach Sonnenaufgang machten wir uns dann auf den Weg ins Sossusvlei. Vom Campingplatz aus sind es 61 km. An der berühmten Düne 45 hielten wir nicht an. Die Straße ins Sossusvlei ist bis zum Parkplatz geteert. Ab dort geht es mit dem Allradantrieb über eine Sandpiste bis zum Parkplatz, oder man fährt auf einem Anhänger, der von einem Traktor gezogen wird.

Frühstück unter Kameldornbäumen

Die meisten Fahrzeuge bleiben bei dem Parkplatz, von dem man aus zum Deadvlei wandern kann, stehen. Fährt man jedoch noch ein bisschen weiter, kommt man zu ein paar Kameldornbäumen, unter denen Tische und Sitzbänke stehen. Hier kann man in Ruhe frühstücken, bevor man sich die Dünen und das Deadvlei genauer anschaut. Dabei wird man von sehr vielen Vögeln beobachtet, die sich dann später auf die Krümel stürzen, die übrig geblieben sind.

Zu Fuß ins Deadvlei

Mit dem Auto fuhren wir zurück zum Parkplatz und wanderten zum Deadvlei. Pro Richtung ist es über ein Kilometer. Mittlerweile war der größte Teil der Touristen schon wieder weg, so dass wir das Deadvlei fast für uns allein hatten. Nachdem wir genügend Fotos gemacht hatten, wanderten wir wieder zum Auto und fuhren dann zurück zum Campingplatz. Es war inzwischen schon nach 15 Uhr. Am Tor entschieden wir uns dazu, auch den Sesriem Canyon noch zu besuchen, der uns allerdings nicht mehr beeindrucken konnte, nachdem wir am Fish River Canyon waren.

Abendessen in der Sossusvlei Lodge

Bei der Kasse vom Nationalpark befindet sich ebenfalls ein Shop, wo wir Brötchen und Wasser kauften. Zum Abendessen reservierten wir einen Tisch in der Sossusvlei Lodge, zu der der Campingplatz gehört und bauten danach unser Zelt wieder auf.

Mit Stirnlampen machten wir uns am Abend auf den Weg zum Restaurant, welches ungefähr 500m vom Zeltplatz entfernt war. Das Buffet lohnt sich.

Halt in Solitaire auf dem Weg nach Swakopmund

Am nächsten Morgen frühstückten wir in Ruhe und checkten dann aus. Da sich die Tankanzeige bemerkbar machte, füllten wir vor der Abfahrt nochmal auf. Auf dem Weg nach Swakopmund (350 km) kamen wir nach 83 km durch den Ort Solitaire, der für seinen Apfelkuchen berühmt ist. Wir hielten natürlich an, um zu probieren. Der Apfelkuchen von der Tankstelle in Sesriem hat mir besser geschmeckt. Dafür können wir die Zimtschnecken hier empfehlen.

Sandboarding bei Swakopmund

Swakopmund war unser nächster Halt. Hier erwartete uns Sandboarding in den Dünen. Auf dem Weg nach Swakopmund fuhren wir über die C14 Richtung Walvis Bay und überquerten dabei wieder den südlichen Wendekreis. Auf dem Schild haben sich schon viele Touristen mit Stickern oder Edding verewigt. Die C14 führt durch den Namib-Naukluft-Nationalpark. Eine sehr karge Landschaft.

Kurz vor Walvis Bay hielten wir an, um eine große Anzahl an Flamingos zu beobachten und zu fotografieren, die dort leben. Weiter ging es auf der B2 nach Norden. In Swakopmund hielten wir am Superspar an und kauften ein. Die Auswahl war hier deutlich besser, als in den anderen Supermärkten seit Windhuk, aber an den Superspar in Windhuk kommt er nicht ran.

Sophia Dale Basecamp

Unser Campingplatz lag ein paar Kilometer außerhalb von Swakopmund. Er wirbt damit, dass der Morgennebel, der gelegentlich auftritt, nicht bis dorthin reicht. Das Sophia Dale Basecamp wird von Manfred und seiner Frau geleitet. Manfred ist Metzgermeister und betreibt zusätzlich ein Restaurant auf dem Gelände. Wir kauften bei ihm Fleisch und Fisch für den Abend. Jeder Stellplatz verfügt über eine Feuerstelle und es gibt Strom. Den Stellplatz konnten wir uns frei aussuchen, da es nicht so voll war. In der Nacht war es unglaublich warm. Es kühlte sich nur auf 17° C ab.

Am nächsten Morgen war ein kleiner Markt vor dem Restaurant, auf dem man Fleisch, Käse, Gemüse, Blumen und Kunstgegenstände kaufen konnte. Hier erfuhren wir, dass für die Temperatur der Wind verantwortlich war, der ab und zu von Osten aus weht und sich über der Wüste aufheizt. Außerdem fand der Karnevalsumzug in Swakopmund statt.

Karneval in Swakopmund

Wir hatten als Aktivität Sandboarding gebucht und davor noch genug Zeit, um Swakopmund zu erkunden und den Karnevalumzug anzugucken. Wir fuhren in die Stadt und suchten uns einen Parkplatz in der Nähe vom Büro der Firma, die das Sandboarding veranstaltet. Es war kurz vor 11 Uhr und der Umzug startete bald. Eine Straße weiter stellten wir uns zu anderen Touristen und Einheimischen und warteten. Es dauerte nicht lange, bis der Zug kam. Es gab eine Blaskapelle, Funkemariechen, ein Prinzenpaar und mehrere Wagen. Nach fünf Minuten war der Zug an uns vorbei und wir machten uns auf den Weg zum Strand, wo wir unsere Füße in den kalten Atlantik hielten. Es war sehr leer und sauber und es waren tatsächlich einige Leute am Schwimmen.

Sandboarding in der Wüste

Nach dem Mittagessen gingen wir zum Treffpunkt vom Sandboarding. Wir fuhren mit unserem Wagen hinter dem Bulli der Firma her zu den Dünen, die etwas außerhalb von Swakopmund liegen. Wir konnten uns entscheiden, ob wir auf einem Snowboard, oder auf einem Brett boarden wollten. Wir entschieden uns alle für die Bretter. Nach einer kurzen Einweisung und dem Anlegen von Schutzkleidung machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach oben. Ein Mitarbeiter wachste noch alle Bretter und Boards und schon ging es los. Alle machten eine Mindestanzahl an Fahrten, wenn man das hier so nennen kann, aber wer noch wollte, konnte am Ende weiter fahren. Man musste halt nur jedes Mal auch wieder hoch laufen. 

Hier ist ein Video vom Sandboarding bei Youtube.

Das Team versorge alle beim Boarden mit Wasser. Am Ende gab es Bier, Softdrinks und Snacks beim Bulli. Mittlerweile wurde es schon dunkel und wir machten uns auf den Weg zum Supermarkt, um Sachen zu kaufen, die wir am Vorabend vergessen hatten. Am Campingplatz grillten wir wieder und gingen früh schlafen. 

Camping mit Blick auf den Brandberg

Der Brandberg war unser nächstes Ziel und nach dem Frühstück machten wir uns früh auf den Weg. Insgesamt 235 km Tagesstrecke. Wir fuhren die C34 nach Norden und hielten an einem Schiffswrack an. Kurz hinter Henties Bay bogen wir auf die C35 ab. Es ging sehr lange einfach nur geradeaus. Der Brandberg war die ganze Zeit in der Ferne zu sehen und wurde immer größer. Am Straßenrand gab es sehr viele Händler, die Mineralien verkauften. In Uis hielten wir an und tankten mal wieder auf. Weiter ging es auf der C35 bis zur D2359. Nach ein paar Kilometern auf der Straße war die Brandberg White Lady Lodge ausgeschildert. Den Namen hat die Lodge von einer Zeichnung am Brandberg, zu der eine Tour angeboten wird.

Brandberg White Lady Lodge

An der Rezeption meldeten wir uns an und sagten Bescheid, dass wir heute Abend im Restaurant essen wollten. Wir erhielten Hinweise, wie wir uns bei Anwesenheit von Elefanten verhalten sollten. Es waren aber gerade keine in der Gegend. Die Lodge hat einen schönen Garten und einen Pool, in dem man ausnahmsweise auch schwimmen kann. Das Wasser ist nicht eiskalt. Es gibt auch einen Aussichtspunkt, von dem aus man den Sonnenuntergang beobachten kann. Wir setzten uns an die Bar, bestellen Bier und Gin Tonic, und guckten Fußball. Überraschenderweise wurde das Deutschlandspiel von der Europameisterschaft übertragen. In der Pause bespaßten wir Carlos, das zahme, süße Erdmännchen der Lodge.

Der Campingplatz ist ein bisschen vom Hauptgebäude aus entfernt. Wir konnten uns einen Stellplatz frei aussuchen. Es gibt Dusch- und Toilettenhäuschen, aber keinen Stromanschluss. Zum Abendessen gingen wir zu Fuß rüber und nahmen Stirnlampen mit. Das Essen war nichts Außergewöhnliches, aber kurz bevor der Nachtisch serviert wurde, kam die Küchencrew raus und sang ein paar Lieder für die Gäste.

Zurück am Auto machte ich ein paar Fotos vom Sternenhimmel. Es war nicht all zu kalt, so dass ich über eine Stunde lang mit den Einstellungen experimentierte. Gegen fünf Uhr morgens wurden wir von einem Geräusch geweckt, was wir zuerst gar nicht zuordnen konnten. Es stellte sich jedoch schnell als Holzhacken in der Ferne heraus, damit warmes Wasser für die Duschen am Morgen verfügbar war.

Über Twyfelfontein zum Etosha Nationalpark

Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Twyfelfontein, um die Wandzeichnungen anzuschauen. Über die D2319 fuhren wir nach Norden, um nach einem kurzen Stück auf der C35 auf die D2612 abzubiegen. Irgendwann ist dann Twyfelfontein ausgeschildert. Von der White Lady Lodge aus sind es 123 km.

Wir meldeten uns an, nachdem wir unseren Wagen im Schatten geparkt hatten (es gibt Carports), zahlten die Nationalparkgebühr und dann wurde uns eine Führerin zugeteilt. Die Führung sollte bis zu 45 Minuten dauern, wobei wir uns fragten, wieso so lange. Bei dem Tempo, in dem unsere Führerin ging, wussten wir dann die Antwort. Ein festes Gehalt bekommen die Führerinnen und Führer nicht und sind daher auf das Trinkgeld der Gruppe angewiesen. 

Zuerst wurde erläutert, woher der Name Twyfelfontein kommt und die Überreste der Farm wurden gezeigt. Danach ging es zu den Wandzeichnungen, die mittels Gerüsten teilweise sehr gut erreichbar sind. Die Führung war informativ und die Zeit verging wie im Flug. Bis zu unserem nächsten Ziel waren es noch 150 km, so dass wir uns wieder auf den Weg machten.

Hoada Campsite

Für die Nacht hatten wir die Hoada Campsite gebucht. Von Twyfelfontein aus 154 km Strecke. Über die C43 fuhren wir nach Norden. Bei Palmwag ging es über die C40 weiter, am Grootberg vorbei. Irgendwo unterwegs entdeckten wir in der Ferne eine Herde Elefanten. Für zehn Minuten hielten wir am Straßenrand, fotografierten und beobachteten die Tiere mit dem Fernglas. Wir freuten uns, Elefanten außerhalb des Etosha Nationalparks gesehen zu haben.

Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir am Campingplatz an. Nach der Anmeldung wurde uns ein Platz zugewiesen und ein Mitarbeiter machte ein Feuer an, damit wir warmes Wasser zum Duschen hatten. Den Sonnenuntergang guckten wir vom Aussichtspunkt aus an, wo auch der Pool ist, der in den Felsen geschlagen wurde. Es gibt hier auch eine Bar, die allerdings zu dieser Uhrzeit noch nicht besetzt war.

Die Stellplätze sind von Felsen umgeben, so dass man keine anderen Gäste sieht. Strom gibt es nicht. Heute grillten wir mal wieder und gingen danach früh ins Bett. Vorher duschte ich noch, was hier sehr schön war, da man quasi unter dem Sternenhimmel duscht. In der Morgensonne kamen ganz viele Tiere aus ihren Höhlen und sonnten sich auf den Felsen. In der Ferne war auch eine Gruppe Affen zu sehen.

Weiter zum Etosha Nationalpark

Das Zusammenpacken der Zelte ging inzwischen recht zügig. Heute war der Etosha Nationalpark unser Ziel, weswegen wir früh aufbrachen.

Auf der Suche nach den Big Five im Etosha Nationalpark

Von der Hoada Campsite aus sind es 135 km bis zum Galton Gate, durch das man in den Westteil vom Nationalpark kommt. Hier gibt es auch einige Campsites und Lodges, aber die Plätze waren alle durch Reiseveranstalter geblockt, so dass wir uns Unterkünfte außerhalb vom Park gesucht hatten.

Am Tor mussten wir uns registrieren, die Nationalparkgebühr bezahlen und unser Auto wurde nach Waffen und Fleischprodukten durchsucht. Man erhält einen Flyer mit Verhaltensregeln im Park. Zum Beispiel darf man nicht schnell fahren und unterwegs einfach aussteigen. Durch das Galton Gate darf man noch nicht so lange in den Etosha Nationalpark. Das hat sich scheinbar noch nicht so rumgesprochen, da wir sehr wenige Fahrzeuge sahen und auch kaum Gegenverkehr hatten.

Auf den ersten Kilometern sahen wir gar keine Tiere. Als wir irgendwann zum ersten Wasserloch abbogen, waren wir ganz baff. Es wimmelte nur so von Tieren, und die waren keineswegs scheu! Wir hielten eine ganze Weile an und beobachteten Giraffen beim Trinken. Zebras, Springböcke und ein Warzenschwein waren auch vorhanden. Glücklich fuhren wir weiter und hofften, irgendwann auch die Big Five zu sehen, wobei wir Elefanten ja schon vorher gesehen hatten.

Der Wunsch sollte bald erfüllt werden. Ein Elefant lief irgendwann vor uns über die Straße und es sollte nicht der letzte Elefant des Tages bleiben. Wir sahen bald noch weitere und bei einer Wasserstelle waren dann fünf Elefanten am Trinken. 

Toshari Lodge

Im Park verging die Zeit wie im Flug und wir wollten vor Sonnenuntergang bei unserer Unterkunft sein. Diese lag 25 km südlich vom Park. Die Toshari Lodge hat insgesamt drei Stellplätze mit Stromversorgung. Wir entschieden uns, heute Abend nicht selbst zu kochen und auch das Frühstück am nächsten Tag gab es für uns in der Lodge. Beim Abendessen gab es auch wieder eine Gesangseinlage vom Küchenchor.

Nashorn in der Ferne

Am Morgen wollten wir nicht zu viel Zeit verbummeln und machten uns früh auf den Weg zurück in den Park. In Okaukuejo tankten wir nochmal voll und fuhren dann in den Ostteil vom Park. Zuerst fuhren wir zur Etoshapfanne und danach weiter zu diversen Wasserlöchern. Allerdings ist bei den Wasserlöchern nicht immer garantiert, dass sich dort auch Tiere befinden. Zu einem Wasserloch fuhren wir über fünf Kilometer, um dann nichts zu sehen, aber das gehört halt auch dazu.

Kurz vor Halali sahen wir noch eine große Gruppe Elefanten neben der Straße. Ein Elefant trug einen Peilsender auf dem Rücken. Nachdem die Gruppe im Dickicht verschwunden war, fuhren wir weiter nach Halali und kauften im Shop Eis. Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung Fort Namutoni. 

Unterwegs sahen wir ein Highlight in der Ferne: ein Nashorn! Wir blieben eine ganze Weile stehen und machten viele Fotos und irgendwann waren wir eine Gruppe von sechs Fahrzeugen. In diesem Moment ärgerte ich mich darüber, dass ich den 2x-Konverter für die Kamera nicht gekauft hatte, da das Nashorn schon ziemlich weit weg war. Ungefähr 100 Fotos später fuhren wir weiter und kamen an einer riesigen Herde Springböcken vorbei, sahen ein paar Sekretäre auf der Suche nach Schlangen, unzählige Giraffen und noch weitere Elefanten.

Onguma Leadwood Campsite

Am Tor wurde das Fahrzeug wieder kontrolliert und es wurde auch unser Kühlschrank durchsucht, da man ja kein Fleisch ausführen darf. Zu unserer Unterkunft, der Onguma Leadwood Campsite, mussten wir direkt hinter dem Tor links abbiegen und acht Kilometer weit fahren. Die Einfahrt führte direkt am Zaun vom Etosha Park entlang. Nach der Anmeldung wurde uns unser Stellplatz zugeteilt und wir fuhren von der Lodge rüber zur Campsite. Für Bodenzelte gab es einen extra aufgeschütteten, ebenen Bereich. Wir bauten einfach wieder unsere Dachzelte auf und schlossen den Kühlschrank an. Zum Abendessen hatten wir vor dem Urlaub schon einen Tisch reserviert. 

Die Lodge hat ein eigenes Wasserloch, auf das man von den Tischen aus schaut. Allerdings ist es noch nicht so alt und es kamen nur wenige Tiere. Ein Mitarbeiter meinte, dass es ein paar Jahre dauern kann, bis die Tiere sich daran gewöhnen.

Zurück nach Windhuk mit Übernachtung

Das Ende vom Roadtrip nahte. Da die Strecke von Fort Namutoni nach Windhuk für einen Tag etwas lang ist (583 km), fuhren wir nur bis zur Weaver´s Rock Campsite (330 km). Unterwegs hätten wir den Hoba-Meteoriten anschauen können, aber den Umweg ließen wir aus. Auf der Strecke mussten wir durch zwei Polizeikontrollen fahren, konnten jedes Mal jedoch direkt weiter fahren. Ab dem Nationalpark fuhren wir wieder aus Asphalt.

Die Campsite liegt südlich von Otjiwarongo an der C22, auf die man von der B1 abbiegt. Die Campingplätze verfügen über Steckdosen und es gibt einen Wasserhahn zum Kochen. Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten, legten wir uns auf die Liegen an den Pool. Die Lodge hat einen ganz tollen Garten, den man alleine besichtigen kann. Es gibt auch Ausflugsmöglichkeiten, die wir allerdings nicht nutzten. 

In Windhuk trennten wir uns von unseren Begleitern und flogen mit Air Namibia weiter nach Simbabwe zu den Victoria Wasserfällen.

Organisatorisches

Die Reise nach Namibia fand im Juni 2016 statt.

Buchung

Flug nach Namibia

Wir buchten den Direktflug von Frankfurt nach Windhuk bei Condor für 570 € pro Person in der Economy Class. Hin flogen wir in einer Boeing 767, auf dem Rückflug sprang Hi Fly mit einem A330 für Condor ein.

Wie würde ich heute fliegen: Miles & More Prämienflug mit Discover Airlines für 112.000 -M- plus Steuern und Gebühren pro Person in der Business Class.

Prämienflüge mit Condor sind ebenfalls möglich, wenn ihr über Emirates Skywards bucht. Dafür könnt ihr eure Membership Rewards Punkte einlösen.

Mietwagen in Namibia

Wir hatten einen Toyota Hilux (4×4) mit Doppelkabine, zwei Dachzelten und Campingausstattung. Vermieter vor Ort war African Tracks, aber gebucht haben wir in Deutschland bei Nature Trekking. Ein Fahrer holte uns morgens am Flughafen ab.

Kosten: 1.458 €.

Der Doppeltank fasste 140 Liter Diesel, womit wir über 1.000 km am Stück fahren konnten. Zusätzlich hatten wir einen Kanister, der 20 Liter aufnehmen konnte. Trotzdem tankten wir, wenn der Reservetank leer war. Es ist vorgekommen, dass eine Tankstelle keinen Diesel mehr hatte. Man muss das Glück auch nicht unbedingt herausfordern.

Was ich heute anders machen würde: Camper mit Kabine und nicht mit Dachzelt mieten. Einfach aus Bequemlichkeit.

Internationalen Führerschein nicht vergessen!

Wir fanden Strecken bis 300 km pro Tag angenehm zu fahren. Je kürzer, desto besser. Unsere weiteste Tagesstrecke war 440 km lang und das ist schon sehr anstrengend.

Reiseverlauf und alle Campingplätze in Namibia auf einen Blick

  • Ankunft in Windhuk und Fahrt mit dem Mietwagen zur Kalahari Anib Lodge bei Mariental (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 14 € pro Person pro Nacht).
  • Weiterfahrt nach Ai-Ais zu den heißen Quellen (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 16 € pro Person pro Nacht).
  • Besuch vom Fish-River-Canyon und Übernachtung im Canyon Road House in der Nähe (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 14 € pro Person pro Nacht).
  • Zwischenstop auf dem Weg nach Sesriem auf der Aubures Campsite in der Nähe von Helmeringhausen (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 8 € pro Person pro Nacht  – unser Favorit).
  • Fahrt zur Sossus Oasis Campsite in Sesriem und Besuch vom Dead- und Sossusvlei (zwei Übernachtungen; Preis 2023 ca. 12 € pro Person pro Nacht).
  • Weiterfahrt nach Swakopmund und Übernachtung im Sophia Dale Basecamp; Sandboarding (zwei Übernachtungen; Preis 2023 ca. 8 € pro Person pro Nacht).
  • Fahrt zur Brandberg White Lady Lodge Campsite mit kurzem Stop bei einem Schiffswrack (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 10 € pro Person pro Nacht).
  • Wandzeichnungen von Twyfelfontein und Stop bei der Hoada Campsite auf dem Weg zum Etosha Nationalpark (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 15 € pro Person pro Nacht).
  • Fahrt durch den Westteil vom Etosha Nationalpark und Übernachtung auf der Toshari Campsite (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 11 € pro Person pro Nacht).
  • Fahrt durch den Ostteil vom Etosha Nationalpark und Übernachtung auf der Onguma Leadwood Campsite (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 22 € pro Person pro Nacht).
  • Zwischenstop auf dem Weg zum Flughafen auf der Weaver´s Rock Campsite (eine Übernachtung; Preis 2023 ca. 12 € pro Person pro Nacht).

Akzeptanz der Kreditkarten in Namibia

Am weitesten verbreitet sind Mastercard und Visa. Ich würde mich jedoch nicht immer darauf verlassen und in Windhuk nach der Ankunft einfach ein bisschen Bargeld abheben. Es schadet nicht.

Zum Geld abheben ohne Gebühren an Wochentagen empfehle ich Revolut.